Die Fabrikanten und ihre Bahn

Ein Buch zur Geschichte um die Entstehung der Bahnlinie St. Gallen - Gais - Appenzell und die dahinter stehende Wirtschafts- und Sozialgeschichte.

Das „Gaiserbähnli“, ein Stück St. Gallen. Die weltweit engste Zahnradkurve und mit jeder Durchfahrt ein charakteristisches Quietschen.

Das war einmal. Jetzt verbindet ein unterirdisches Tram in einem Tunnel das Stadtzentrum mit dem Appenzellerland. Der Fahrgast taucht am Stadtrand ins Dunkel und erblickt das Licht wieder dort, wo von der Stadt nichts mehr zu sehen ist.

Wer weiss heute noch, unter wie vielen Mühen und Widerständen die Bahn entstanden ist? Nicht als Bahn für die Städter, die sich nach der lieblichen Landschaft des Appenzellerlandes sehnen, war sie gedacht. Nicht als Pendlerbahn für Arbeitskräfte der St. Galler Stickereibarone. Umgekehrt: Die Ausserrhoder Fabrikanten suchten in den 1870er-Jahren für sich und ihre Waren Anschluss an die Welt – via die Eisenbahn, die neuerdings von Zürich bis nach St. Gallen führte.

Zwei Anläufe waren nötig, bis der Bahnbau „in die Stadt hinunter“ gelang. Die Wirtschaftskrisen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts liessen den ersten Versuch ersticken. Selbst die Unterlagen dazu verschwanden im Dunkel des Vergessens. Niemand mehr wusste Genaues.

Erst die kräftige, aber durchaus eigennützige Mithilfe der „Vereinigten Schweizer Bahnen“ führte über einen wahren Stolper- und Irr-weg schliesslich zu einem Dampfbähnli von Gais bis auf den Bahnhofplatz St. Gallen.

Den Autoren gelang es, die verschollenen Pläne, Berichte und Korrespondenzen zum ersten Bauversuch aufzustöbern. Diese und auch die gesamten Akten zum zweiten Anlauf verarbeiten sie in diesem Buch. Es beschreibt, begleitet von vielen Bildern und Plänen, den auch selbst kurvenreichen Weg des Projektseiner Gaiserbahn und öffnet dabei auch den spannenden Blickauf die Zeitumstände.

 

Preis des Buches: 
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